Ein neues Littering-Konzept muss her - damit will die Stadt Biel die restliche Schweiz überraschen. Gesucht sind ausgefallene Ideen, wie unsere Strassen und Parks wieder sauberer werden. Umsetzbarkeit ist für einmal zweitrangig: Was zählt, ist Innovation.
Wie also bringen wir wilde Abfalldeponien zum Verschwinden? Mit Ihren Inputs sind Sie am Bieler Innovations-Prozess dabei. DRS 2 ist am 2. Oktober live vor Ort und bringt Ihre Vorschläge in die Diskussion ein.
Mittwoch, 23. September 2009
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Um ein Konzept zu erstellen, muss zuerst analysiert werden wer Littert, wo und wann wird gelittert . Häufig Abends am Wochenende und von jüngeren Personen.
AntwortenLöschen1. Anfangen würde ich mit einer Litteringwoche in der Primarstufe der Schulen - Kinder sammeln Abfall ein und entsorgen diesen. Es kann auch beim wiederverwerten zugeschaut (evtl. mitgeholfen werden.
2. In Parks und anderen viel besuchten Plätzen gibts einen speziellen Korb/Sack/Tasche welche mit Mèll gefüllt an einer Sammelstelle zurückgegeben werden kann, An dieser Stelle wird der Korb/Sack/Tasche gewogen und der Überbringer bekommt pro Kilo CHF -.50 oder 1.--,
3. Strassen werden durch mehr Entsorgungsmöglichkeiten sauberer, d.H. Pet- Papier/Karton und Restmüllsammelcontainer abends aufstellen und diese Morgens wieder einsammeln
Sibylle Handschin, Münchenstein
Geld als Anreiz - ein interessanter Ansatz. Man könnte sich so sein Picknick im Park gleich rückfinanzieren... Was aber, wenn Leute ihren Hausmüll dort entsorgen?
AntwortenLöschenAbfall sauber zu entsorgen, soll Spass machen. Mülleimer könnten sich durch visuelle oder andere Reaktonen für den eingeworfenen Müll "bedanken". Beispielsweise durch ein besonderes Licht, erscheinendes Smiley, einen "Jackpot" (1 unter 100 gewinnt einen Gutschein für etwas) oder durch einen Glücksspruch-Zettel wie in chinesischen Biskuits.
AntwortenLöschenMüllabgabe mit Geschicklichkeit und Wetteifer verbinden: Müllsäcke werden wie am Jahrmarkt auf gewisse Zielscheiben geworfen (wer genug kräftig ist...). Wer wird zum Müll-Star des Tages?
AntwortenLöschenBarfusszonen in der Stadt erstellen: Wer ohne Schuhe geht, ist sich selbst lieb, nichts auf den Boden zu werfen...
AntwortenLöschenWAS wird genau gelittert? Vielleicht gibt es nicht für jeden litter-Gegenstand die gleiche Lösung?
AntwortenLöschenGuter Punkt - man sollte vielleicht mehr vom verschiedenen Abfall ausgehen, als von einem allgemeinen Problem. Leere Bierdosen und alte Gratiszeitungen brauchen unterschiedliche Abfall-Lösungen.
AntwortenLöschenDinge werden weggeworfen, weil sie von "nützlich"/"unabdingbar" (Verpackung um den Hamburger) zu "nutzlos"/"überflüssig"/"störend" werden.
AntwortenLöschenOption 1: Man akzeptiert diesen Prozess und überlegt sich, wie man die Leute davon abhält, sich des Störenden auf sozial nicht akzeptiere Weise zu entledigen (Littering). Dann denkt man über Sanktionen (Bussgeld), Incentives (Geld für die sozial erwünschte Handlung, eg. Flachenpfand), erhöhter Service Public d.h. Vereinfachung für den potentiellen Litterer (mehr Abfalleimer, Abfalleimer werden öfters geleert) oder verändertes Packungsmaterial nach (z.B. kompostierbar, essbar, wiederverwendbar, Sammelobjekt, selbstauflösend). Vielleicht kommt man bezüglich des letzten Punktes hier weiter http://www.mat.ethz.ch/.
Wegwerfen hat mit einer Bewusstseinshaltung zu tun. Wie könnte die Bevölkerung innovativ für einen neuen Umgang mit Abfall sensibilisiert werden?
AntwortenLöschen- Abfall abscheulich machen: Wenn ständig regelmässig "nachgeputzt" wird, wird das Problem kaum sichtbar. Abhilfe: Während 2 Wochen nur Kübel leeren aber keine Strassen und Plätze reinigen. Dadurch das Problem des Litterings deutlich machen, z.B. durch Fotodokumentationen.
- Schönheit attraktiv machen: Die saubersten Quartiere auszeichnen und dadurch die Selbstaktivität fördern. Welche Strasse wird die Beauty Street of Bienne?
- Schräge Idee: jeweils eine Woche eine andere Strasse mit einem "roten Teppich" auskleiden. Darauf können auch Sprüche stehen, Bilder gemalt sein etc.
Die Sauberkeit, Selbstbewusst und Selbstverantwortlichkeit musst eine soziale Wert werden so dass die Gesellschaft sie als ideal und normale Charakter sehen und die Gegenteil als anormal. Aber wie kann man dieses Ziel erreichen? Durch eine viel Seitige Prozess und Aktion, die verschiedene Instrumente und Wege verwendet zum Beispiel:
AntwortenLöschen1. Gesetzlich: man kann durch leichte Busse und Strafe die Leute auf die Idee bringen dass was Sie machen ist falsch und das Gegenteil ist richtig.
2. Durch Ausbilden und erlernen in der Schule order Zuhause: dies betrifft mehr die Kinder und junge Leute.
3. Durch Kampagne und Inserate in der Orte, wo diese viel passiert (zum bei Spiel in Bahnhof und Zentralplatz): Medien können eine grosse Rolle spielen.
4. In dieser Plätze, Abfallkorbs und Sack ….. stellen, was es einfacher macht dass die Leute den Abfall in die Körbe werfen.
1/3 Teil: (sorry about my poor German but, ) Zigarettenstüngel überall, zum grossen Teil noch nicht erloschene, weil es nicht auf den Paket steht... - also sorry, selber Verantwortung übernehmen ist die Lösung, sonst zahlt der Stadt mehr und mehr für...was kommt next? überwachungskamera??? - Bieler Einwohner
AntwortenLöschen2/3 Teil:
AntwortenLöschenHundebesitzer ein Spray-Produkt, die die Hundedreck einfriert.
3/3 Teil:
AntwortenLöschenEin Trolley-Bus die gleichzeitig mit Rollen-besen die Strassen putzt :) aber kostlich?
Riga in Lettland soll gemäss Studien die sauberste Stadt Europas sein. BrainStore könnte Trendscouts dorthin senden umd die Erfolgsstrategien zu erkunden. Oder Biel und Riga könnten eine Partnerschaft eingehen.
AntwortenLöschenEin Hauptproblem der Vermüllung scheinen Abfälle von der "fliegenden Verpflegung" zu sein (Fastfood...). Daher sollten entsprechende Info-Kampagnen etc. am besten direkt in Kooperation mit McDonalds etc. entstehen.
Ich denke, zuerst sollen wir wissen warum? weil unsere denken ist mit diese alten Köpfchen begrenzt sind, es ist keine Beleidigung , es ist tatsächlich so, ok IDEA IDEA IDEA
AntwortenLöschenEINE LUSTIGE MASCHINE ENTWICKELN ABER GUT computerunterstütztes Entworfen und Konstruiert; diese Maschine gibt dir etwas zurück wenn du in diese Maschine dein Abfall rein tun, vielleicht auch einen recycle Maschine . einen Kunst werk von deinen Abfall ,die diese Maschine gestalten kann, gibt es zu dir Zurück oder einen Gutschein oder Münze oder oder.ich nenne diese Maschine , jocular bedeutet witzig;
mit freundlichem Grüss , Künstler Tony Badwy,
sitzgelegenheiten und die nähere umgebung sind gleichzeitig abfallcontainer, die geleert werden können.
AntwortenLöschenlittering-zonen einrichten.
kunstprojekt mit littering (siehe ursula stalder, tempelhof uffikon)
Warum wird eigenttlich gelittert? Ich glaube, die Leute sind einfach faul und haben vergessen, wie wichtig es ist, das Richtige zu tun. Sie denken, jemand anderes ist ja da, der hinter einem her wischt. Das ist eine schlechte Loesung.
AntwortenLöschenAm besten man gibt gar keine Verpackungen mehr heraus. Die Leute muessen ihre eigenen Beutel mitnehmen. Vergisst man diesen Beutel oder die Flasche, gibt's einfach den Food oder das Getraenk nicht. Oder man kann am Foodstand neue Beutel kaufen, doch die kosten halt (Depotkonzept).
Ob lustige Knetmännli die richtige Strategie gegen Littering sind? Ich weiss es nicht. Scheint mir alles etwas dick aufgetragen. Gehen dafür jetzt meine Radiogebühren drauf? Ob man mit diesem Prozess zu Ideen gegen das Littering kommt? In Amerika wird Littering auf der Autobahn mit hohen Bussen belegt. Ich denke anders kann man dem nicht begegnen. Leider.
AntwortenLöschenObs die Knetmännchen gebracht haben - in einer Stunde wissen wir mehr. Dann nämlich werden die Resultate des Brainstormings von heute Morgen präsentiert.
AntwortenLöschenWinston Churchill hat immer wieder das V-Zeichen verwendet und damit ein neutrales, allgemein verständliches positives Signal wirksam (bis in die heutige Zeit!) bekannt gemacht. Auch der Stinkefinger ist wirksam, allerdings in negativem Sinn, er beleidigt.
AntwortenLöschenWie wärs, wenn man die Nase rümpfen würde (nur ganz unscheinbar), sobald man jemanden beobachtet, der Abfall wegwirft. Zuvor müsste allerdings dieses Signal bekannt gemacht werden! Naserümpfen = Missfallen am Littering (es könnte aber auch sein, dass einen etwas gekitzelt hat ...)
Oder beim CO2-Littering mit übergrossen Autos: mit dem Zeigefinger zum Himmel weisen, begleitet von einem ganz kurzen Blick nach oben. Das soll bedeuten: "haben Sie bedacht, dass Sie mit ihrem Riesengefährt die Luft unnötigerweise und übermässig verschmutzen?"
Wenn solche Signale allgemein verwendet würden, könnte es schon dazu beitragen, die Umweltsünder auf unser Missfallen an ihrem Tun aufmerksam zu machen.
Achtung: Michael Braungart kommt nach Zürich - wer mit ihm weiter diskutieren will: Dienstag 3. November 2009 - Informationen auf www.oebu.ch
AntwortenLöschen@Christian Gebhard: Und hats was gebracht? Z.B. Die Kinder-AlarmTröter?
AntwortenLöschenDie Idee, dass man an Fastfoodständen ein eigenes Gefäss mitbringen muss, finde ich sehr gut. Da könnte man ja etwas so gutes "designen, dass sich die In-People bald schämen würden, Pizza-Schachteln und Kartonschalen etc. zu verwenden. Die Getränkehersteller könnten analog Container mit Hahnen an Ständen verwenden, jede / jeder kann sich seine edle "bottle" selber füllen lassen.
AntwortenLöschenAnonyme à dit quelque chose:
AntwortenLöschenSoyons comme le Facteur Cheval: regroupons nos détritus et construisons nous avec un palais idéal.
http://www.facteurcheval.com/
Warum sollte ich mein (schmutziges) Geschirr den ganzen Tag mitschleppen? Bekäme ich da abundzu was günstiger - wieso nicht; aber wer finanziert die Vergünstigung?
AntwortenLöschenOder klappt das doch - gibts das bereits: http://www.takewith.ch ?
Idee "Adopt-my-street" ::: Wie bei den Autobahnen in den USA können Strassenteile von Firmen oder Privatpersonen "adoptiert" werden. Diese helfen die intensivierte Beseitigung von Littering-Abfall zu finanzieren. Ein Schild zeigt das Logo/den Namen des Sponsors für den jeweiligen Abschnitt. Denn Littering kann man nicht verhindern. Schon gar nicht, indem man Kinder mit Tröten fanatisiert und gegen Passanten aufhetzt. Es ist ein falsches Signal, Kinder mit Prangermethoden zu manipulieren.
AntwortenLöschenDas Littering-Problem hat mit der Wahrnehmung des öffentlichen Raumes zu tun. Darum muss es mit der "Jungbürgerfeier" in Verbindung gebracht werden. Entweder wird gemeinsam geputzt vor dem Jungbürgerfest, oder jeder Jungbürger erhält ein Revier zur Reinigung, oder es muss 10 kg Abfall als eintritt abgegeben werden. Die geschickte öffentliche Inszenierung dieses Events würde die Jungen davon abhalten, "Littering" als "cool" zu sehen. In der Jungbßürgerfeier müsst auch vorgerechnet werden, wie viel Prozent vom aktuellen Steuersatz in die Behebung des Litterings fliesst. Idee von "www.uerte.ch"
AntwortenLöschenTrash Talks ist die Weiterführung des Projekts „Cool oder Fuul“, welches bereits sechs Mal erfolgreich durchgeführt wurde. Geschulte Jugendliche, sogenannte Peer-to-Peer-Educators, sensibilisierten aufgrund eines Wettbewerbsbogens andere Jugendliche für die Abfallthematik: Was stört beim Littering? Was hat Littering mit Respekt zu tun? Was passiert eigentlich mit den weggeworfenen Abfällen und Rohstoffen? Solche und ähnliche Fragen hatten zum Ziel, dass Jugendliche über ihr eigenes Abfallverhalten nachdachten und sich der Auswirkungen bewusst wurden. Neu in diesem Jahr war, dass die Jugendlichen auch Erwachsene mit einem speziell für diese Zielgruppe angepassten Fragebogen befragten. Denn Littering wird gerne nur auf die Jugendlichen zurückgeführt, obwohl es ein Phänomen ist, das sich durch alle Altersstufen und sozialen Schichten zieht. Diese Änderung strebte einen stärkeren Kontakt und Austausch zwischen Jugendlichen und Erwachsene an, gerade über ein Thema zu sprechen, welchen von Vorurteilen geprägt ist.
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